Energetische- und Risssanierung eines Pfarrhauses

An dem im 19. Jahrhundert erbauten Pfarrhaus traten im Jahr 2003 erstmals erhebliche Rissbildungen aus. Diese führten im Laufe der Jahre schließlich zu einer Absenkung des Gebäudes, so dass eine Nutzung für Wohn- und Verwaltungszwecke nicht mehr möglich war.
Vor Beginn der Bauarbeiten wurde eine Schadenskartierung erstellt.

Das Gebäude wurde aus zweischaligem Mauerwerk errichtet, es steht als Einzeldenkmal unter Denkmalschutz.

Umfassende Sanierung zum Erhalt des Gebäudes notwendig

Lose, einzelne Steine wurden mit Mörtelhinterfüllung gesichert und neu befestigt. Außerdem wurden über die Lagerfugen Spiralanker eingesetzt.

Im Anschluss wurde das  gesamte Gebäude saniert und teilweise umgebaut. Böden und Decken wurden teilweise erneuert und die Wände von innen gedämmt.
Im Erdgeschoss wurde im Anschluss an die Küche ein Balkon errichtet, der auch vom Garten aus erreichbar ist.
Die Bauarbeiten wurden im November 2018 abgeschlossen.

Unterstützt wurden die Sanierungsarbeiten durch die Landeskirche, die Zuschüsse für die Sanierung von Denkmälern gewährt.
Außerdem  gibt es ein Finanzprogramm für die energetische Sanierung von Pfarrhäusern.

Schadenskartierung